Meistern Sie Ihre tägliche Dynamik

2 Was lernst du?

Vom Tag getrieben → Tag gestaltet

  • Deinen Tagesrhythmus sichtbar machen.
  • Zeitblöcke & Prioritäten nach Energie planen.
  • Habits klein, stapelbar und wirksam bauen.
  • Energie-Tracking 7 Tage führen und auswerten.
  • Ein Tages-Leitsystem formulieren.
3 Wie verändert dich das Modul?

Mehr Stimmigkeit, weniger Friktion

  • Du planst mit dir – nicht gegen dich.
  • Du startest leichter und bleibst länger dran.
  • Du setzt Grenzen ohne Schuldgefühl.
  • Du fühlst dich abends erfüllter statt einfach nur „leer“.
4 Was verändert sich im Leben?

Greifbare Effekte im Alltag

  • Arbeit: Klarere Prioritäten, weniger Kontextwechsel.
  • Beziehungen: Mehr Präsenz & bessere Absprachen.
  • Energie: Stabilere Kurve durch smarte Pausen.
  • Entscheidungen: Richtiges Timing statt Druck.
  • Alltag: Routinen, die wirklich tragen.
Techniken Anschaulich & umsetzbar

Die Bausteine dieses Moduls

Teil 1 – Dein aktueller Tagesrhythmus

So funktioniert’s: Skizziere deinen typischen Tag. Trage für 2–3 Tage Zeitfenster, Tätigkeit, Energie (0–10), Stimmung und Wunschveränderung ein. Markiere Auffälligkeiten.

Warum es wirkt: Was sichtbar wird, wird gestaltbar. Du erkennst Muster, die dich tragen – und Bremsen, die du lösen kannst.

Beispieltabelle

ZeitfensterTätigkeitEnergie (0–10)StimmungWunschveränderung
08:00–09:00Morgenroutine6ruhig2 Min. Atem + Licht
Teil 2 – Zeitmanagement 2.0: Zeitblöcke & Prioritäten

So funktioniert’s: Plane deinen idealen Arbeitstag entlang deiner Energiephasen. Nutze Zeitblöcke mit klarer Intention und Priorität; schütze Fokusfenster aktiv.

Warum es wirkt: Blöcke minimieren Kontextwechsel, klar benannte Intentionen erhöhen Startwahrscheinlichkeit – so entsteht Flow.

Legende

Fokus Meetings Pausen Routinen

Tagesplan

ZeitblockAufgabePrioritätIntentionKategorie
09:00–10:30Kernaufgabehoch1 Schritt zum Ergebnis
10:30–10:45ResetBewegen/Licht/Trinken
Teil 3 – Habit-Design: Neue Routinen etablieren

So funktioniert’s: Wähle 1–2 Mini-Gewohnheiten mit klaren Auslösern. Nutze Habit-Stapelung: „Wenn ich _____ tue, dann tue ich anschließend _____.“ Starte in kleinster machbarer Dosis.

Warum es wirkt: Winzige, kontextgebundene Handlungen überlisten Aufschieben und bauen stabile Pfade.

Habit-Stapelung (Vorlage)

AuslöserNeue Mini-GewohnheitDauerBeweis (Haken)
Nach dem Zähneputzen3 tiefe Atemzüge30 Sek.
Vor E-MailsFokusfrage: „Was ist jetzt wirklich dran?“10 Sek.
Teil 4 – Energie-Tracking: Dein 7-Tage-Fluss

So funktioniert’s: Führe 7 Tage ein Mini-Tagebuch: Uhrzeit, Tätigkeit, Energie (0–10), Körpergefühl, Stimmung, Erkenntnis. Markiere Flow-Momente und Energielecks.

Warum es wirkt: Regelmäßige Beobachtung schärft Timing und Prioritäten – du taktest anders, statt dich zu zwingen.

Tracking-Tabelle

UhrzeitTätigkeitEnergieKörpergefühlStimmungErkenntnis
08:30Start in den Tag6warmruhigLicht hilft

Auswertung (nach 7 Tagen)

  • Wann warst du im Flow?
  • Was hat Energie gegeben – was genommen?
  • Was taktest du künftig anders?
Finale Abschlussimpuls

Dein Tagesrhythmus als Spiegel

„Ein guter Tag ist kein perfekter Tag – sondern einer, der zu mir passt.“ Formuliere deinen Leitsatz und lies ihn morgens laut.

Mini-Implementierungsplan (14 Tage)

  1. Tag 1–2: Tagesrhythmus erfassen; 2 Muster markieren.
  2. Tag 3–5: Zeitblöcke entlang Energie planen; 1 Fokusfenster schützen.
  3. Tag 6–7: 1–2 Habits stapeln; täglich Beweis setzen (Haken).
  4. Tag 8–10: Energie-Tracking fortführen; Flow-Trigger sammeln.
  5. Tag 11–12: Plan feinjustieren; Meetings/Pausen neu takten.
  6. Tag 13–14: Leitsatz schärfen; nächste Woche im Kalender verankern.