Achtsamkeit als Gesundheitsfaktor
Achtsamkeit als Haltung
Achtsamkeit ist mehr als Meditation. Es ist die Entscheidung, im Moment zu sein. Sie ist eine Rückkehr zur Gegenwart – und ein Schutz für deine psychische Gesundheit.
Deinen Status prüfen
Frage dich:
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Wann war ich zuletzt ganz präsent?
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Welche Situationen bringen mich aus der Balance?
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Welche Signale sendet mein Körper, wenn ich überlastet bin?
Gib dir selbst eine Skala von 0–10 für Präsenz und innere Ruhe.
Mini-Übung: Body-Scan
Lege dich hin oder setze dich bequem. Wandere mit deiner Aufmerksamkeit durch deinen Körper – Stirn, Augen, Kiefer, Nacken, Schultern … bis zu den Füßen. Nimm einfach nur wahr, ohne zu bewerten. Fünf Minuten reichen, um Klarheit zu gewinnen.
Atemtechniken für den Alltag
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4-7-8-Atmung: 4 Sekunden ein, 7 halten, 8 aus – beruhigend.
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Box Breathing: 4 Sekunden ein, 4 halten, 4 aus, 4 halten – zentrierend.
Schon zwei Minuten mehrmals täglich können dich stabilisieren.
Achtsame Routinen
Wähle drei kleine Rituale für sieben Tage:
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Drei bewusste Atemzüge beim Aufstehen
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Handy in der ersten halben Stunde aus
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Zwei Minuten Stille vor dem Einschlafen
Notiere deine Erfahrungen. Schon kleine Rituale verändern dein Gefühl von Präsenz.
Abschlussgedanke
„Achtsamkeit beginnt nicht mit Meditation – sondern mit der Entscheidung: Heute bin ich da.“